- Ohne Line Driver sind mit Inkrementalencodern Leitungslängen bis 1-2 m möglich. Im Einzelfall ist die Funktion aber von weiteren Parametern wie z.B. Motor-PWM und Leitungsverlegung abhängig.
- Mit Line Driver und mit paarweise verdrillten Leitungen sind Leitungslängen bis zu mehreren 10 m denkbar. Entscheidend ist hier die Differenzauswertung am Leitungsende/Controller. Außerdem kann bei größeren Leitungslängen ein Abschlusswiderstand am Leitungsende zur Unterdrückung von Reflexionen hilfreich sein.
- Die Auflösung eines Inkrementalencoders (4* Impulse pro Umdrehung) ist der kleinste messbare Winkel. FAULHABER Encoder haben eine Winkelauflösung von bis zu 0,009°.
- Die Genauigkeit beträgt in der Regel ein Vielfaches der Auflösung. FAULHABER Encoder erreichen eine Genauigkeit von bis zu 0,1°. Die Genauigkeit beschreibt die maximale Abweichung der tatsächlichen Position vom Sollwert. Bei neueren Produkten wie z.B. IER3 und IE3 gibt es hierzu Angaben in den Datenblättern.
- Genauere Informationen zur Positions- und Wiederholgenauigkeit der Encoder finden Sie in den Technischen Informationen im Kapitel Encoder.
Bei Produkten wie z.B. IE3 und IER3 sind bereits zusätzliche Schutzmaßnahmen in die Encoder integriert. Generell gilt, dass die in den Datenblättern angegebenen Spezifikationsgrenzen für z.B. den Versorgungsspannungsbereich eingehalten werden müssen. Im Einzelfall kann es sein, dass in der Kundenapplikation auch zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen. Kritisch sind hier vor allem Spannungsspitzen auf Spannungsversorgung und Signalleitungen, die zu einem Latch-Up-Effekt in den Sensoren und damit zu deren Zerstörung führen kann.
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